Wednesday, September 12, 2007
hunting season (2)
Wo sich der Buchhalter der oberländer Tochtergesellschaften denn herumtreibe, hailiger Bimbam, wollte stubbornita wissen. Fassungslos staunte man die verstädtert-ahnungslose unterländer Ein-Frau-Steuerabteilung an: Ja, wo denn wohl - in der ersten Septemberwoche?! Nun, irgendwann kehren sie alle zurück, die einen erfolgreicher als andere.
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7 comments:
Da steht doch unausweichlich ein Fest an, liebes Fräulein stubbornita? Lassen Sie den Hammel marinieren oder kommt er so, wie er ist, in die Pfanne? Angesichts der zusehends frischeren Temperaturen sollte der Riesling pausieren. Ich schnür ein kleines Rücksäckchen und lasse die Weinauswahl hinterher fliegen. Wie das passt: Herr Schmitz soll kürzlich ein Transportgerät konstruiert haben, das quasi nur aus Tank besteht mit eingelassener Pilotenblase. Kaum vorstellbar, aber so soll es sein, er übrigens auch.
Mit besten Empfehlungen
Ihr Erdge Schoss
geschätzter herr schoss
kulinarisch brechen in den hiesigen tälern nun die allergoldigsten zeiten an, ich kann ihnen eine entsprechende exkursion nur empfehlen - ihnen allen, übrigens. die passenden getränke wären rein theoretisch übrigens auch vor ort erhältlich, man täuscht sich oft: abgelegen ist nicht gleich entlegen - vor allem dann nicht, wenn es um die WIRKLICH wichtigen dinge geht. Nur würde uns ein lokaler getränkebezug um das vergnügen schmitzscher konstruktionen bringen, was sehr bedauerlich wäre.
vorzüglich
stubbornita
Das, liebes Fräulein stubbornita, sehe ich genauso. Die vinesken Vorzüge Ihrer Ländereien wollte ich übrigens mit keiner Silbe in Zweifel gezogen haben. Im Gegenteil: Sie sind höchst willkommen, da kein Vorrat ewig währt. Aber als Gäste von Wohlanständigkeit und Herzensbildung ist es, und da erlaube ich mir für die versammelte Schar zu sprechen, das Mindeste, Sie mit einer bescheidenen Gabe vom Glück diesseits der Berge naschen zu lassen.
Kulinarisch
Ihr Erdge Schoss
Erstens mal habe ich doch glatt in Ihrer Überschrift gelesen "Hurtig essen", da kann sich drauf einen Reim machen wer mag, ich jedenfalls auf jeden Fall, ich kenne mich ja.
Lieber Herr Schoß, Sie sind manchmal ein frecher Hund, gleichwohl unschätzbar in all Ihrem Dasein, fraglos!, jedoch: ich habe ein Transportgerät konstruiert, das nur aus mir besteht und einer Blase: mich. Voller Veltliner, grün! Jetzt. Deshalb erst mal: liebes Frl. Stubbs, ich lasse Sie allein mit diesem Wort-Galan, dem vermaledeiten, während ich mich in mein insgesamt vielleicht 3 Quadratmeter großes "Raumschiff" des Herrn Prostatnik verfüge, um die seniorenbedingte Raumzeit zu verfluchen...
Herz(in Türchen)lichst
Ihr
Ettore 00-Schmitz
Guck mal, und der Jäger hat auch gleichzeitig eine ganze Menge Salat geschossen und erlegt für Leute die es mit dem Wild nicht so wild haben. Und dennoch im Zweifel ob man die Rehen, Hirschen und Wildschweinen nicht armieren sollte und ihnen das Schießen beibringen...
geschätzter U9
fixfertig auf dem teller mit rotkraut und marroni verdient derlei das prädikat lekkkkkkker mit unendlich k, wirklich!
gegen die aufrüstung der fauna wäre trotzdem nichts einzuwenden.
und der vom-wald-auf-den-teller-prozess bedarf einer routinierten soziologischen verdrängungsübung.
vorzüglich
stubbornita carnivora
Nun, da man in Unterneuntupfing zB auch für eine Chorizo aus wirklich wilden Schweinereien schwach werden kann steht der lukullische Teil völlig außer Frage, hochgeachtete stubbornita. Also bin ich auch für eine würdevolle Verdrängungsarbeit wenn es um den Weg der Herkunft der jeweiligen Leckerei geht. Da der Kampf so unsportlich ist müssten irgendwie diese Jagdfotos mit stolzem Posing nicht sein. Erinnert so an unsägliche Kolonialzeiten mit erlegten Schwarzhäutigen. Die Rotweinsauce gehört nun irgendwie doch in einen fachlich einwandfrei zubereiteten Hirschbraten und nicht in den Jäger oder Fotografen.
Mahlzeit! :)
Ihr ergebenster Rick
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